Rolltore sind eine beliebte Lösung für Industrie, Logistik und Gewerbe, weil sie platzsparend, funktional und robust sind. Doch viele Bauherren, Architekten und Betreiber stellen sich die Frage: Wie funktionieren Rolltore eigentlich?
Aufbau und Grundprinzip von Rolltoren
Rolltore bestehen in der Regel aus schmalen, horizontalen Lamellen aus Stahl oder Aluminium, die miteinander verbunden sind. Diese Lamellen bilden das sogenannte Torblatt, das sich beim Öffnen auf eine Wickelwelle über der Öffnung aufrollt – ähnlich wie bei einer Jalousie, nur in deutlich robusterer Ausführung.
Die wichtigsten Komponenten sind:
- Torblatt: Bestehend aus Lamellen, optional isoliert.
- Wickelwelle: Auf diese Welle wird das Tor beim Öffnen aufgewickelt.
- Führungsschienen: Links und rechts an der Öffnung, um das Torblatt zu stabilisieren.
- Antriebseinheit: Elektromotor mit Steuerung, meist mit Funk oder Taster bedienbar.
Der Öffnungsmechanismus im Detail
Der Elektromotor startet den Öffnungsvorgang und dreht die Wickelwelle. Dabei zieht er das Torblatt nach oben und rollt es gleichzeitig auf. Beim Schließen dreht sich die Welle in die entgegengesetzte Richtung, rollt das Torblatt ab und führt es entlang der Führungsschienen nach unten, bis es die Öffnung vollständig verschließt.
Dank dieser Technik benötigen Rolltore keinen Platz unter der Decke – ein großer Vorteil bei niedrigen Decken oder wenn dort andere Technik (z. B. Beleuchtung, Kranbahn) installiert ist.
Isolierte Rolltore: Wärmeschutz durch spezielle Lamellen
Viele moderne Isolierte Rolltore sind mit doppelwandigen, PU-gefüllten Lamellen ausgestattet, um eine gewisse Wärmedämmung zu gewährleisten. Diese erhöhen allerdings das Gewicht und erfordern stärkere Antriebe sowie eine größere Wickelwelle – was wiederum mehr Platz und Kosten bedeutet.
Design und Zusatzausstattung – eingeschränkt möglich
Rolltore sind in erster Linie funktionale Industrietore. Zusätzliche Ausstattungen wie Glaselemente, integrierte Schlupftüren oder besondere Oberflächen sind bei Rolltoren nur eingeschränkt oder kostenintensiv realisierbar. Auch die optische Integration in moderne Fassaden ist oft schwierig.
Eine clevere Alternative: Das Compact Tor von Rolflex

Wer nach dem Prinzip fragt: „Wie funktionieren Rolltore?“, sucht oft nach einer platzsparenden Lösung. Genau hier setzt das Compact Falttor von Rolflex an – mit einem völlig anderen Mechanismus, aber denselben (und oft besseren) Vorteilen:
- Platzsparend wie ein Sektionaltor: Das Compact Tor benötigt keine Deckenschienen. Die Paneele falten sich beim Öffnen kompakt über der Öffnung zusammen – ideal bei begrenztem Raum oder niedrigen Decken.
- Bessere Isolierung: Die isolierten Sandwich-Paneele bieten hervorragende Wärmedämmung – besser als viele Rolltor-Lamellen.
- Mehr Designoptionen: Ob Glaspaneele für Tageslicht, individuelle Farbgestaltung oder integrierte Schlupftüren – das Compact Tor lässt sich flexibel an Ihre architektonischen Wünsche anpassen.
- Wartungsarm und langlebig: Ohne Wickelmechanik und empfindliche Federn ist das Compact Tor besonders robust und leicht zu warten.
Fazit
Wie funktionieren Rolltore? Durch einen einfachen Wickelmechanismus lassen sie sich platzsparend öffnen und schließen. Doch wer mehr will als reine Funktionalität – etwa bessere Dämmwerte, Designfreiheit und flexible Einbausituationen – sollte das Compact Tor von Rolflex als Alternative in Betracht ziehen. Es kombiniert Platzersparnis, Wärmeschutz und Gestaltungsfreiheit in einem modernen System – ideal für Industrie und Architektur.